SEMINARE / WORKSHOPS

Daniela

Obedience Seminar

Der Obedience-Workshop mit Lars Spiering hat mir sehr gut gefallen und ich danke dir für die zahlreichen Tips und Anregungen.

Ich habe das “Spielzeug” wieder viel mehr in mein Training eingebaut und das klappt super!

Mit Balu (Schäfi-Mix) klappt das schon sehr gut mit der konsequenten Leine. Sobald diese dran ist, läuft er sehr schön, aber er läuft phasenweise leider hinten immer noch schräg nach außen.

Ich glaube, ich muss irgendwann nochmal eine Einzelstunde bei dir buchen.

Liebe Grüße und vielen Dank.

Martina

Obedience Seminar

Ich habe sehr viel aus dem Workshop mit genommen. Gerade Themen wie Triebaufbau und Ausgleich Trieb und Technik habe ich auf einem Seminar eines Obedience Sportlers noch nicht so gehört. Dort geht es in der Regel um den Aufbau der Übungen und Problemlösungen, wenn was nicht funktioniert.

Da ich ja nun einmal einen Hund habe, der sehr sensibel reagiert und mental nicht die stärkste ist, hatte ich nach anderen Lösungen gesucht, Claire aufzubauen und ihr Mut zu machen, einfach auszuprobieren.

Ich habe jetzt die Fussarbeit umgestellt, wie Du es mir gezeigt hast, ich starte nicht aus der Fussposition, sondern aus dem Laufen. Ich laufe Kreise und habe die Wendungen etwas gerundet, um zu verhindern, dass Claire sich weggedrückt fühlt.  Claire läuft deutlich sicherer und das hat u.a. zur Folge, dass die Positionen aus der Bewegung deutlich sicherer sind. Ich habe den Eindruck, sie ist offener und kann dadurch besser zuhören.

Ich selber konzentriere mich noch mehr, denn jede Konzentrationsschwäche meinerseits führt direkt zu Fehlern, sie wird unsicher. Denn die Übungen kann sie. Auch die Pylone klappt deutlich besser auf dem Seminar habe ich ja deutliche Konzentrationsschwächen meinerseits gezeigt.

Ich  gebe bei der Box das Down deutlich später, zu Anfang führte es dazu, dass Claire zu früh abdrehte, doch dann hat es geklappt.

Ich denke, das ist ein guter Weg für uns. Gerne  würde ich ein weiteres Seminar besuchen, wobei mich dann natürlich der Praxisteil mehr interessiert. Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, Dich zum Thema Fussarbeit, Trieb und Technik auch mal ohne Seminar aufzusuchen.

Danke für alles.

Karsten

Unterordnungs-Workshop

Mein Name ist Karsten und ich bin Besitzer von zwei Ridgeback-Mix Hunden (Hündin und Rüde). Ich hatte kürzlich die Möglichkeit, an einem Workshop mit Lars, allerdings ohne meine Hunde, teilzunehmen. Im Vorfeld war ich doch sehr skeptisch, ob das ohne Hunde funktionieren kann? Der Workshop hat mich dann schnell aufgeklärt. Beginnend mit einem theoretischen und dann folgend mit einem praktischen Teil, wurden von Lars viele Themen und Probleme angesprochen, erläutert und gelöst. Während die Teilnehmer mit Hund einiges an Hausaufgaben mit bekamen, habe ich für meine Hunde eigene Zielstellungen mit genommen. Wichtig für den Erfolg und die Umsetzung der Anwendungen ist natürlich konzentriert den Workshop zu verfolgen.

Inzwischen durfte ich an einem Folge-Workshop mit Lars teilnehmen. Wieder ohne meine Hunde, aber auch hier konnte ich Dank kompetenter und kurzweiliger Durchführung, viel Wissen und einige neue Aufgaben mit nach Hause nehmen.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei Lars und seinem Team bedanken und freue mich schon auf ein nächstes Mal.

Nadine

Obedience Seminar

Ich möchte noch einmal danke sagen, für deine wertvollen Tipps.

Wir machen sehr grosse Fortschritte in der Distanzarbeit.

Aber nicht nur das, was wir an meinem Hund gemacht haben, war fortschrittlich, sondern auch dein theoretisches Wissen und die Übungen der anderen Teilnehmer haben mir sehr geholfen zu verstehen…!

Meistens sind es ja die kleinsten Schritte, die man erkennen muss, um eine Übung aufzubauen.

DANKE DANKE DANKE

Cornelia

Unterordnungs-Workshop in 2 Teilen

Seit 18 Jahren Beaglebesitzer und damit nicht ganz unerfahren, auch was Hundelehrer angeht, besuchten wir mit unserem fröhlichen Welpen den ersten Kurs im September. Theoretische Grundlagen wurden frisch, locker, logisch, strukturiert und rhetorisch hervorragend präsentiert. Vergleiche und Beispiele veranschaulichten die einzelnen Lerninhalte bildhaft. Dann konnte jeder Hundeführer seinen Hund vorstellen. Lars Spiering nahm sich viel Zeit und gab individuelle Tipps, wie ein spezielles Problem gelöst werden kann. Uns wurde gezeigt, wie wir unserem damals 4 Monate alten Welpen, einfach und sicher die Grundübungen beibringen können. Ganz hilfreich war, dass Lars mich geclickert hat, damit ich die Belohnung richtig time. Ich habe mich daraufhin entschlossen, mit dem Clicker zu arbeiten.

Zwei Monate später gab es den Folgekurs. Alle Teilnehmer waren wieder dabei, was zeigt, wie gut ihnen der erste Teil gefallen hat. Jeder führte den aktuelle Ausbildungsstand vor und wurde dabei gefilmt. Erstaunlich fanden wir, dass Lars noch das Problem jedes einzelnen Mensch-Hund-Teams kannte. Danach wurden die Theorie aufgefrischt und die Videos ausführlich analysiert. Allen konnte Lars eine deutliche Verbesserung bescheinigen. Das zeigt nicht nur, dass alle sehr motiviert gearbeitet haben, sondern vor allem, dass die Ratschläge gut waren. Lars versteht die Kunst, auf jeden Teilnehmer individuell einzugehen, Ausbildungsstand, Ambitionen und Persönlichkeit zu berücksichtigen. Faszinierend, wie er die kleinsten Fehler sieht. Die Hinweise wurden freundlich vermittelt, waren verständlich und klar und damit gut umsetzbar. Gelobt wurde sehr viel. Diese „positive Verstärkung“ ist nicht nur für unsere Hunde, sondern auch für den Hundeführer ganz, ganz wichtig. Das Lob für mich klingt immer wieder nach und motiviert mich, weiter zu machen und an meinen Fehlern zu arbeiten. Das gelingt auch durch die mögliche Repitation mit Hilfe der Videos.

Sinnvoll ergänzt wurden beide Kurstage durch kurze Vorträge und anschließende anschauliche Praxisvorführungen der Tierphysiotherapeutin Anni Schmiedeberg. Sie hatte ebenfalls viele Tipps, auch zur Ernährung, im persönlichen Gespräch parat. Später aufkommende Fragen wurden per E-Mail schnell und zufriedenstellend beantwortet.

Natürlich haben wir auch das von der Hundeschule entwickelte Be-O mitgenommen, was unser Beaglchen Spitze findet.

Unser Fazit: Hochprofessionell; hier wird nichts dem Zufall überlassen. Eine sehr sympathische Crew, die jedem Mensch-Hund-Team auf Augenhöhe begegnet. Lehrreich, verständlich, spannend, nie langweilig, kompetent. Sinnvolle Symbiose von Hundeführerschule, praktischer Arbeit, Tiergesundheit und nachhaltigem Lernen. Und das wichtigste: viel Spaß 😉

Cornelia Bunczek mit Mann und Beagle Lootsie

Andrea

Unterordnungs-Workshop

Mein Bericht über den Unterordnungsworkshop am 19.11.2016 in Loitz

Am 19.11.2016 war es endlich, nach 2 Monaten warten, wieder so weit: Martina und Dieter hatten ein Folgeseminar mit Lars Spiering organisiert. Der Tag passte mir eigentlich nicht, da ich an diesem Tag ein Turnier gebucht hatte.

Aber ich brauchte nicht lange überlegen, ich konnte mir doch ein Trainingstag mit Lars nicht entgehen lassen! Wenn schon mal so ein kompetenter Trainer nach Loitz kommt, dann  kann ich doch nicht zum Turnier fahren.

Der erste Workshop mit Lars im September war schon sehr faszinierend für mich, zu sehen, wie Lars es schaffte, aus jedem Hund das Beste herauszuholen und für jeden Trainingstipps parat zu haben. Der Tag war sehr lehrreich für mich, so dass ich nach Wiederholung gierte.

Und so fing es dann gleich mit der Praxis an. Jeder Hundeführer sollte zeigen, was er mit seinem Hund trainiert hat und Lars filmte währenddessen und sagte diesmal vorerst nichts dazu. Und ich war überrascht, bei fast jedem Teilnehmer konnte man Verbesserungen entdecken. Sei es, dass der Hund motivierter arbeitete oder die Hörzeichen besser befolgte.

Alle waren natürlich sehr aufgeregt und manch einer arbeitete dadurch sehr hektisch mit seinem Hund. Nach einer Stunde waren wir mit den Aufzeichnungen fertig und nun gingen wir erstmal rein, wo Lars zum Teil unser Wissen vom ersten Workshop abfragte. So ein Pech aber auch, dass ich mal wieder meine Aufzeichnungen verlegt habe, aber es war auf jeden Fall gut das wichtigste über das Lernverhalten eines Hundes nochmal zu hören. Nachdem ich gehört habe, wie man eine Trainingseinheit aufbaut, wurden natürlich meine Fehler klar und ich hätte gern nochmal den Reset-knopf gedrückt und gern nochmal angefangen…so ging es bestimmt auch noch manch Anderen.

So, dann ging es ans Auswerten: Lars fragte vorab nochmal das Ziel von jedem nach und danach wurde das Video angeguckt und von ihm ausgewertet und er fand bei Jedem etwas! Auch bei den Hunden, denen man vorher faszinierend zugeguckt hat. Aber das war schon Fehlersuche auf hohem Niveau. Leider sieht man bei uns auf dem Hundeplatz kaum einen, der eine gute Unterordnung läuft und dann ist es doch mal schön zu sehen, dass es doch solch tolle Teams gibt. Und Lars weckt in einem die Freude nach Unterordnung. Auf jedem Fall nehm ich hieraus auch mit, dass man sich während des Trainings ab und an mal filmen lassen sollte, um seinen Ausbildungsstand zu checken und Fehler zu erkennen.

Danach ging es wieder raus und jeder bekam dann eine Trainingseinheit, die Lars leitete und selbst beim Spielen, bekam man Anweisungen. Und siehe da, bei allen Hunden stellten sich Verbesserungen ein. Ich empfand es sehr entlastend, nur auf seinem Zuruf etwas zu tun und würde mir wünschen, ihn öfters beim Training dabei zu haben.

Am erstaunlichsten war, dass der Hund, der sich vormittags noch verweigert hatte, jetzt mitmachte und zeigte, wie toll er Fuß laufen konnte. Natürlich mit Hilfe einer Leine und Hilfe von Lars.

Danach ging es wieder rein und Lars erklärte uns, wie man seinen Hund bestmöglichst auf eine Prüfung oder „Tag X“ vorbereitet und wie man langsam die Hilfen abbaut.

Danach durfte Anni uns als Physiotherapeutin das richtige Aufwärmen und Abkühlen des Hundes erklären und die Wichtigkeit für die Gesunderhaltung unserer Lieblinge  erläutern. Wiebke zeigte uns dann zum Abschluss mit Ihrem Rüden die wichtigsten Übungen zum Aufwärmen und Dehnen.

Abschließend kann ich sagen, dass die 10 Stunden wie im Flug vergangen sind. Wir hingen alle wie gebannt an Lars seinen Lippen und ich würde glatt jeden Samstag so verbringen, auch wenn meine Zeit sonst sehr knapp bemessen ist. Lars erzählt so beispielhaft, dass es auch jeder Laie versteht und ist dabei auch immer für ein Späßchen zu haben. Nur eins muss er unbedingt noch lernen: Zeichnen! (Der Hund ging echt gar nicht ;oP)

Nein, im Ernst: Ich liebe es, wenn jemand sein Fach versteht und man deutlich die Verbesserung beim Hund sieht. Lars stellt sich wirklich auf jeden Halter ein, ob Fachmann oder Laie.

So genug der Lobhudelei. Also Lars, beim nächsten Mal kannst du mich wieder fest einplanen! Ich bin gern wieder dabei und ich verspreche auch, besser zu üben!

Geertje Dyck und Alma

Unterordnungs-Workshop im September und November

Über den Hundeverein in Loitz erfuhr ich im August 2016 von der Planung eines Unterordnungs-Workshops mit Lars Spiering. Ich habe momentan eine spanische Wasserhündin aus dem Tierschutz die mich manchmal, bedingt durch ihre Vorgeschichte, vor Herausforderungen stellt. Daher und weil man immer etwas dazulernen kann, war ich von dem Angebot begeistert.

Also meldete ich uns an und wartete gespannt auf den Tag des Workshops.

Der Tag begann mit der Vorstellung von Lars. Dann folgte der theoretische Teil. Lars schaffte es dieses doch manchmal trockene Thema mit seiner lockeren Art und gespickt mit persönlichen Erlebnissen und Videos kurzweilig zu gestalten. Obwohl ich vieles bereits kannte, hatte ich doch das eine oder andere Aha-Erlebnis. Manches weiß man zwar, hat es aber einfach nicht mehr so vordergründig parat und Anderes ist dann doch neu.

Nachmittags folgte der praktische Teil. Lars sah sich jeden Hund einzeln an und fragte nach den Hintergründen und den Zielen des Hundehalters. So konnte er sich schon ein ungefähres Bild von dem Hund-Haltergespann machen. Jeder zeigte was sein Hund schon kann und wo es noch hapert. Lars hatte sofort für jeden Anregungen und Tipps und einiges wurde unter seiner Anleitung gleich mal geübt. Ich war begeistert wie schnell die Hunde darauf reagierten. Sogar mein kleines „Ungeheuer“, das mit Männern so gar nichts zu tun haben möchte, schaffte es in kurzer Zeit an Lars vorbei zu gehen ohne ihn ständig zu taxieren. Ich war schwer beeindruckt und hoch motiviert so weiterzuarbeiten.

Lars erklärte immer allen warum er was empfiehlt und beantwortete jede noch so kleine Frage geduldig ohne auf die Uhr zu schauen. Da er ein mobiles Mikrofon mit einem Lautsprecher dabei hatte, konnte auch jeder verstehen worum es gerade ging. So konnte ich auch aus Beobachtungen der anderen Hunde einiges mitnehmen. Ich fand es sehr interessant und lehrreich und hoffte sofort auf eine Fortsetzung.

2 Monate später war es dann soweit.  Diesmal begannen wir mit einem Praxisteil. Jeder präsentierte was sein Hund in der Zwischenzeit gelernt hat. Lars hielt alles mit der Videokamera fest und sagte erst mal nichts. Ganz schön aufregend. Auf jeden Fall konnte man bei allen Hunden Fortschritte sehen. Das war schön. Auch meine kleine Spanierin war gegenüber dem letzten Mal sehr viel entspannter, besser ansprechbar und hat sogar ein wenig gespielt. Ich war ziemlich stolz. Und damit war für mich der endgültige Beweis erbracht, dass das der richtige Weg für uns ist.

Nach der Videosession folgte ein Theorieteil in dem wichtige Dinge vom letzten Mal wiederholt und vertieft wurden. Außerdem erklärte Lars wie man Hilfsmittel abbaut und den Hund auf Prüfungen vorbereitet. Anschließend wurden die Videos ausgewertet. Es war sehr spannend wie viele Dinge man auf den Videos sehen konnte, die einem sonst gar nicht auffallen. Eine tolle Sache, so eine Videoanalyse.

Nachdem Lars uns erklärte wie wichtig Trainingspläne sind, begann der 2. Praxisteil. Diesmal übernahm Lars das Kommando und wir Hundeführer versuchten so gut wie möglich seinen Anweisungen zu folgen. Ich fand das gar nicht so einfach. Auf den Hund achten, Lars´ Anweisungen umsetzen, belohnen und dann auch noch auf Anhieb wissen wo rechts und links ist 😉

Lars erklärte auch hier geduldig jeden Schritt und warum er das so und nicht anders vorschlägt. Zum Schluss dieses Tages hörten wir noch etwas zum Aufwärmen und Abkühlen der Hunde vor und nach dem Training. Dann sahen wir uns das Ganze noch in der Praxis an.

Inzwischen war es bereits lange dunkel und die veranschlagte Zeit weit überschritten. Ich war sehr froh, dass sich Lars so viel Zeit für uns genommen hat und nichts ausfallen  musste.

Ich bin auch diese Mal wieder sehr zufrieden, angefüllt mit Wissen und einem sehr müden Hund nach Hause gefahren. Was will man mehr?

Ich hoffe sehr auf eine weitere Fortsetzung.

Vielen Dank sagen Geertje Dyck und Alma